Anwender entriegeln Türen komfortabel und berührungslos: Das Identifikatiosgerät reagiert ganz einfach auf den eAccess Clip. (Foto: © Glutz)

Anwender entriegeln Türen komfortabel und berührungslos: Das Identifikatiosgerät reagiert ganz einfach auf den eAccess Clip. (Foto: © Glutz)

Zutrittslösungen: Funk sei Dank

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Sowohl Türen als auch Schlösser gehören zu den Dingen, die wir täglich nutzen. Auch wenn sie auf den ersten Blick für Viele unspektakulär und teilweise unauffällig wirken, haben sie eine wichtige Funktion: Öffentliches vom Privaten – und damit auch drinnen und draußen – trennen.

Je mehr Personen eine Tür nutzen desto größer sind zumeist die Anforderungen an das Zutrittssystem, das zum Teil viel mehr als nur ein Schloss und Riegel ist. Dahinter stecken in vielen Fällen ausgeklügelte und hochentwickelte Technologien, die im besten Fall höchstmögliche Sicherheit gewährleisten und zusätzlich komfortabel in der Nutzung sowie Installation sind.

Elektronische Zutrittslösungen verleihen einem Zutrittspunkt noch mehr Flexibilität und lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen: Online- und Offline-Systeme. Erstere sind permanent vernetzt. Die Administratoren verwalten und vergeben Berechtigungen von einem zentralen Computer aus. Weitere Vorteile: Alle Status-Updates können in Echtzeit überprüft und angepasst werden. Der Minus-Punkt erweist sich bei der Installation, die oft mit aufwendiger Verkabelung verbunden ist.

Online oder offline? Beides!

Offline-Systeme sind dagegen wesentlich einfacher und kostengünstiger nachzurüsten. Die Zutrittsdaten sind auf den digitalen Komponenten oder den Identifikationsmedien gespeichert. So wird hohe Flexibilität sowie Investitionssicherheit garantiert. Sie erfordern bei der Vergabe neuer Berechtigungen jedoch deutlich mehr Aufwand. Stichwort "Turnschuhnetzwerk": Denn die Verwaltung von Zugangsinformationen sowie Datenträgern muss zu Fuß erledigt und für jeden Zutrittspunkt einzeln eingerichtet werden.

HandwerkFunk-Technologie, die in der Praxis immer größere Beliebtheit genießt und mit RFID arbeitet, verbindet das Beste aus den beiden Welten. Beispielsweise von einem PC aus programmieren und steuern Verantwortliche sämtliche Identifikationsgeräte und -mittel des Systems. Auch der klassische Schlüssel verliert die essentielle Bedeutung: Der Zugang kann durch einen Chip, einen Schlüsselanhänger oder eine Karte gewährt werden.

Zudem können mit elektronischen Zutrittskontrollsystemen komfortabel Programmierungen der Zutrittsmedien von zentralen oder dezentralen Orten vorgenommen werden. Installationsaufwand und Kosten entsprechen denen eines Offline-Systems, Komfort für Nutzer und Verwaltung dem eines Online-Systems. Aufwendiges Bohren sowie komplizierte Vernetzungen fallen weg, da Funk ohne zusätzliche Verkabelung auskommt, was vor allem im Bestandsbau zu Ersparnissen im mittleren fünfstelligen Bereich führen kann.

Datenspeicherung ade

Exemplarisch für die Vorteile von Funk steht eAccess der Glutz AG: "Die Programmierung von Beschlägen, Zylindern und Lesern erfolgt ganz einfach per Funkstick über den eigenen Computer. Entsprechende Repeater leiten diese Daten in größeren Gebäuden weiter", erklärt Patrick Zingg, Marketingleiter der Glutz AG. Alle Glutz eAccess Komponenten sind technisch voll ausgebaut, sodass eine Erweiterung jederzeit möglich ist.

Neue Kabel müssen nur sehr selten, etwa bei neuen Motorschlössern, verlegt werden. Die Firmware und somit die Lizenzen sind kostenlos. Administratoren können damit bis zu 500.000 Türen und Nutzer verwalten. Große Bürokomplexe mit mehreren Mietparteien können problemlos angebunden werden, da die Lösung voll mandantenfähig ist. Jeder Mieter hat ausschließlich auf seine Türen und Berechtigungen Zugriff.

Praxisnahes Beispiel: 1.000 Mitarbeiter, neues Schloss an der Kantine, 1.000 Personen müssen ihren Transponder an den Masterleser halten, um die neue Berechtigung darauf schreiben zu lassen. Alternativ wird im eAccess System per Funkstick die neue Berechtigung auf den Beschlag gegeben, die 1.000 Mitarbeiter müssen nicht aktiv werden. Das gilt sowohl für Außentüren mit Sicherheitsbeschlag als auch für Innentüren mit Organisationsbeschlag.

www.glutz.com

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