Röchling Industrial startet 17-Millionen-Euro-Bauprojekt
Der Kunststoffverarbeiter Röchling Industrial investiert mehr als 17 Millionen Euro in den Ausbau seines Standortes Xanten (NRW). In mehreren Bauabschnitten soll der Standort bis zum Jahr 2030 umfassend erweitert und modernisiert werden.
Mit einem symbolischen Spatenstich wurde jetzt der Startschuss für den ersten von insgesamt fünf Bauabschnitten gegeben. Mit dem ersten Bauabschnitt soll die Produktion auf einer Gesamtfläche von 3.100 Quadratmetern zu einer modernen und nachhaltigen Produktionsstätte erweitert werden, erklärt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Im Rahmen des Bauvorhabens ist eine umfangreiche Erweiterung der Produktions-, Logistik- und Verwaltungsbereiche geplant. Der Standort ist auf die Entwicklung und Fertigung von großen und komplexen Formteilen aus thermo- und duroplastischen Kunststoffen spezialisiert.
Neues Verwaltungsgebäude
Das geplante Werk von Röchling Industrial Xanten. Foto: © Architekturbüro Schomaker & HenschelIm zweiten Bauabschnitt werden auf einer Fläche von über 1.600 Quadratmetern die Kommissionierung und der Versand direkt an die Produktion angeschlossen. Ab 2026 entsteht dann ein neues Verwaltungsgebäude, das auf einer Fläche von 1.400 Quadratmetern zentrale Bereiche des Unternehmens zusammenfasst. Im Rahmen der umfangreichen Baumaßnahmen sollen auch die Sozialräume erweitert und modernisiert werden.
Der Schwerpunkt des Standortes liegt in der Entwicklung individueller Kunststoffprodukte in den Bereichen Sonderformenguss, Zerspanung und Montage von Systemteilen. Diese kommen in der Kran- und Hebetechnik, in Aufzügen und Fahrtreppen sowie in der Trink- und Abwassertechnik und in Biogasanlagen zum Einsatz.
Derzeit beschäftigt Röchling Industrial Xanten 140 Mitarbeiter sowie 14 Auszubildende. Durch die Expansion sollen in den nächsten Jahren weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.
Weitere Informationen: roechling.com/industrial
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