(Foto: © Schaefer GmbH)

Digitale Schulungen und Produktvorstellungen

Aktuelles

Schaefer hat mit der Schaefer academy ein Format ins Leben gerufen, um Webinare, Schulungen und Produktvorstellungen auf digitalem Weg anbieten zu können.

Der Startschuss fiel am 4. Mai mit einem Webinar zur "Hygiene im Aufzug". Darauf folgten Veranstaltungen zum Thema "Zugänglichkeit und Vandalismus (EN 81-70 / EN 81-71)", zum "Schaefer Webshop – shop4lifts.com" inklusive der Vorstellung der Tableau-Serie Aurora sowie die Grundlagenschulung "Das 1x1 der Aufzugtaster".

Das letzte Webinar befasste sich mit den speziellen Anforderungen an Feuerwehraufzüge. Die Veranstaltungen sind so konzipiert, dass sie sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Die Dauer ist je nach Thema auf 30 bis 60 Minuten angelegt. Während der Webinare haben die Teilnehmer die Möglichkeit im Chat Fragen zu stellen, die dann im Anschluss an den Vortrag besprochen werden. Die Videoaufzeichnungen können auf der Schaefer academy Seite auch in weiteren Sprachen abgerufen werden.

Themenvorschläge erwünscht

Referentin Celine Poyatos Requena. Foto: © Schaefer GmbHReferentin Celine Poyatos Requena. Foto: © Schaefer GmbH

Die ersten Erfahrungen bestätigten, dass sich so das umfangreiche Portfolio sowie erklärungsbedürftige Produkte und Zusammenhänge, anschaulich und zeitgemäß präsentieren lassen und dass dieser Service gut angenommen wird, erklärt das Unternehmen.

Am 12. August war eine Schulung, die sich mit dem "Schaefer Configurator" befasste, über welchen u.a. TFT Displays, Punktmatrixanzeigen, Sprachausgabegeräte und Sensortaster konfiguriert, bzw. gestaltet werden können. Im September folgt dann ein Webinar zum Thema CANopen für Aufzüge. Weitere Webinare sind bereits in Planung. Eine Übersicht befindet sich auf wsSchaefer.com/academy. Teilnehmer und Interessierte sind aufgerufen, Themenvorschläge für künftige Veranstaltungen einzureichen.

Schaefair

Im Rahmen des ersten Webinars zur Aufzugshygiene wurde u. a. das Kabinenluftentkeimungsgerät Schaefair vorgestellt. Aufgrund der Enge und Frequentierung können sich in Aufzugskabinen Aerosole mit Krankheitserreger wie Grippe-Viren oder SARS-CoViD-2 lange in der Luft halten. Schon das Betreten einer leeren Kabine birgt das Risiko einer Übertragung, welches bei zunehmender Kabinenauslastung weiter ansteigt. Mit wirkungsvollen und nachhaltigen Maßnahmen können Betreiber die Situation verbessern, so Schaefer: "Gerade jene besonders von Lockdowns betroffene Branchen, wie z. B. die Hotellerie, sollten die Luftreinigung in Aufzügen in ihr Hygienekonzept integrieren."

Referent Frank Saalmüller. Foto: © Schaefer GmbHReferent Frank Saalmüller. Foto: © Schaefer GmbH

Das in enger Kooperation mit einem Spezialisten für UV-C Desinfektion, mit einer fast 40-jährigen Erfahrung, entwickelte und im Hause Schaefer gefertigte Gerät, wurde speziell für die Anforderungen in Aufzügen ausgelegt. Dabei hatte eine robuste Bauform, die entsprechende Leistungsdimensionierung und der sichere Betrieb Vorrang.

Die UV-C Strahlung wirkt im Inneren des Gerätes auf die Mikroorganismen ein. Die Kabinenluft wird hierzu kontinuierlich umgewälzt. Die Erreger werden nachweisbar zu 99,9 Prozent unschädlich gemacht. Personen können sich während des Betriebs gefahrlos in der Kabine aufhalten, da keine UV-C Strahlung aus dem Gerät selbst in die Kabine austritt und auch kein Ozon gebildet wird.

Auf Hepa-Filter verzichtet

Mit nur 32 dB ist Schaefair zudem noch leise im Betrieb. Bei der Auslegung wurde bewusst auf den Einsatz von Hepa- oder ähnlichen Filtern verzichtet. In nicht wirklich reinen Umgebungen setzen sich diese schnell zu und beeinflussen damit den Luftdurchsatz und die Geräuschentwicklung negativ. Werden die Filter nicht regelmäßig gewechselt, können diese selbst zu einer zusätzlichen Kontamination der Luft führen.

Außerdem kann der Wechsel dieser Filter eine zusätzliche Gefährdung für das Wartungspersonal darstellen, die bei solchen Filterwechseln i.d.R. Atemschutz und weitere Schutzausrüstung tragen müssten. Aus diesen Gründen wurde Schaefair so konzipiert, dass mit dem leistungsfähigen UV-C Strahler die umgewälzte Luft (75 m³/h) ohne Verwendung zusätzlicher Filter wirkungsvoll desinfiziert werden kann. Die Lampe ist auf 9.000 h ausgelegt. Bei Dauerbetrieb empfiehlt sich ein jährlicher Wechsel.

Überbrückungshilfe

Celine Poyatos Requena und Frank Saalmüller. Foto: © Schaefer GmbHCeline Poyatos Requena und Frank Saalmüller. Foto: © Schaefer GmbH

Im Rahmen der nochmals verlängerten "Überbrückungshilfe III Plus" werden auch UV-C Geräte gefördert. Die Förderung, die bis zu 100 Prozent betragen kann, bemisst sich stufenweise an der Höhe des Corona-bedingten Umsatzeinbruchs.

Ein Informationsblatt hierzu finden Sie auf der Schaefair Produktseite Schaefer-products.com/Schaefair oder direkt auf ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de. Branchen, die besonders von Lockdowns betroffen waren oder im Geschäftsbetrieb starken Einschränkungen unterlagen, sollten einen Antrag stellen und sich mit zusätzlichen Hygienemaßnahmen für die Zukunft absichern, betont das Unternehmen.

Weitere Informationen: ws-Schaefer.com

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