Mit Innovationen Sicherheit erhöhen – basierend auf dieser Idee wurde Otis gegründet. Sicherheitsregeln zu kennen ist wichtig, sie anzuwenden überlebenswichtig. Otis setzt dabei auf technologische Innovationen und digitale Hilfsmittel.

Mit Innovationen Sicherheit erhöhen – basierend auf dieser Idee wurde Otis gegründet. Sicherheitsregeln zu kennen ist wichtig, sie anzuwenden überlebenswichtig. Otis setzt dabei auf technologische Innovationen und digitale Hilfsmittel. (Foto: © Otis GmbH & Co. OHG)

"Mit Innovationen Sicherheit erhöhen"

Aktuelles

Es begann mit der Erfindung des absturzsicheren Aufzugs. Seit der Gründung von Otis im Jahr 1853 steht Sicherheit an erster Stelle.

Udo Hoffmann, Otis Vice President & General Manager, Germany & Austria, und Thorsten Brandenburg, Direktor Field Operations & EHS, sprechen über die Bedeutung von Innovationen im Zusammenhang mit dem Thema Sicherheit und über Sicherheitskultur in Unternehmen.

Udo Hoffmann. Foto: © Mejdi Bekri/Otis GmbH & Co. OHGUdo Hoffmann. Foto: © Mejdi Bekri/Otis GmbH & Co. OHG

Herr Hoffmann, die Sicherheit von Aufzugsanlagen und Fahrtreppen hat für die Nutzer durch COVID-19 eine neue Dimension erfahren. Wie haben Sie reagiert und auf welche Maßnahmen setzen Sie?
Udo Hoffmann: Bei Otis steht Sicherheit an erster Stelle. Sie ist Teil unserer DNA. Weil Sie mich auf COVID-19 und die Nutzer ansprechen: Unsere Mitarbeiter sorgen für die Sicherheit unserer Kunden und Nutzer, also sorgen wir als Unternehmen natürlich für die Sicherheit unserer Mannschaft, so auch während der COVID-19-Pandemie. Dazu zählen zum Beispiel Informationen zum richtigen Verhalten oder zur entsprechenden Schutzausrüstung. In Richtung unserer Nutzer haben wir technisch gleich zu Beginn der Pandemie die Möglichkeit geschaffen, über unsere digitalen Otis eView-Kabinendisplays Empfehlungen und Tipps zum richtigen Verhalten zu geben. Das war in der Anfangsphase von fundamentaler Bedeutung und ist es nach wie vor. Um die Hygiene bei Aufzügen und Fahrtreppen zu erhöhen, setzen wir auf technologische Innovationen, zum Beispiel Luftreiniger mit UV-Licht. Auch Desinfektionsvorrichtungen für die Handläufe von Fahrtreppen gehören mittlerweile zu unserem Portfolio und leisten einen Beitrag zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz der Fahrgäste. Mit Innovationen Sicherheit erhöhen – basierend auf dieser Idee wurde Otis gegründet. Das gilt auch heute noch.

Thorsten Brandenburg. Foto: © Mejdi Bekri/Otis GmbH & Co. OHGThorsten Brandenburg. Foto: © Mejdi Bekri/Otis GmbH & Co. OHG

Herr Brandenburg, Sie und Ihr Team sind für das Thema Arbeitssicherheit bei Otis verantwortlich. Lassen Sie uns die Perspektive wechseln: Wie geht Otis im Unternehmen mit dem Thema um?
Thorsten Brandenburg: Das Thema Arbeitssicherheit hat höchste Priorität und ist ein wichtiger Bestandteil in der Kommunikation. An 365 Tagen im Jahr. Ich gebe Ihnen ein konkretes Beispiel, das gerade aktuell ist: Jetzt, in der heißen Jahreszeit, steigt das Unfallrisiko für gewöhnlich an. Das zeigen Statistiken aus der Unfallforschung und trifft auf viele Bereiche zu, zum Beispiel den Straßenverkehr. Wir nehmen das zum Anlass, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einmal mehr zu sensibilisieren und zu informieren. Dazu setzen wir auf einen Mix aus unterschiedlichen Maßnahmen, zum Beispiel Videos, Interviews, Hintergrundinformationen und interaktive Elemente, aber natürlich auch auf den Austausch im Team untereinander. Gerade Letzteres ist unersetzbar. Ich möchte in diesem Zusammenhang betonen, dass wir die Auffassung vertreten, dass sich grundsätzlich jeder Beschäftigte aktiv am Arbeitsschutz zu beteiligen hat. Nur so können wir letztendlich erfolgreich sein.

Udo Hoffmann: Entscheidend ist, dass Sicherheit ein Bestandteil der Unternehmenskultur ist. Dass eine Sicherheitskultur existiert, die zeigt, wie man mit dem Thema umgeht. Sicherheitsregeln zu kennen ist wichtig, sie anzuwenden überlebenswichtig. Und genau darum geht es. Kommunikation spielt dabei wie gesagt eine wesentliche Rolle. Dank der Digitalisierung haben wir heute viel mehr Möglichkeiten als früher, auch über den kommunikativen Aspekt hinausgehend. Gerade mit Blick auf unsere Service-Techniker, die täglich unterwegs und deutschlandweit im Einsatz sind, bringt die Digitalisierung große Vorteile.

Foto: © Otis GmbH & Co. OHGFoto: © Otis GmbH & Co. OHG

Welche Rolle spielen digitale Werkzeuge im Arbeitsalltag der Service-Techniker bei Otis?
Thorsten Brandenburg: Der Arbeitsalltag unserer Service-Techniker hat sich über die Jahre gewandelt. Unsere Service-Techniker sind seit 2015 mit Smartphones ausgestattet und nutzen zahlreiche von Otis selbst entwickelte Apps bei der Arbeit. Über diese erhalten sie Informationen zu Aufzugsanlagen, Kunden- und Vertragsdaten, können Preis- und Leistungsinformationen abrufen, technische Analysen durchführen, Ersatzteile bestellen, um ein paar Beispiele zu geben. Dies reduziert den Verwaltungsaufwand, beschleunigt den Informationsfluss und steigert die Transparenz dem Kunden gegenüber. Über eine Netzwerkplattform tauschen sich unsere Service-Techniker weltweit untereinander aus, wenn sie zum Beispiel technische Fragen haben. All das wäre früher undenkbar gewesen. 

Weitere Informationen: otis.com

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