(Foto: © Onidji - stock.adobe.com)

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Schindler erhöht die Preise

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Schindler Deutschland hat die Preise für neue Aufzüge und die Aufzugsmodernisierung jetzt um durchschnittlich sechs Prozent erhöht. Als Grund nennt der Konzern steigende Personalkosten und Rohstoffpreise.

Hintergründe der Preisanpassungen seien hohe Investitionen in die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte und gestiegene Rohstoffkosten. "Wir benötigen Experten, um das hohe Maß an Qualität und Sicherheit zu gewährleisten, das unsere Kunden von uns erwarten", sagt Frank Böhnert, Direktor Neuanlagen und Modernisierung bei Schindler Deutschland. Doch es werde zunehmend schwieriger Fachkräfte zu finden.

Produktionskosten nach oben getrieben

Die deutsche Konzerntochter des Schweizer Herstellers steigere daher nochmals seine Investitionen in Ausbildung und Qualifikation der eigenen Mitarbeiter. Die Rohstoffpreise für Stahl und Metalle wie Kupfer oder Aluminium s alleine im letzten Jahr um rund 30 Prozent gestiegen und hätten die Produktionskosten nach oben getrieben, heißt es in einer Pressemitteilung. Auch die letzten Tarifabschlüsse hätten bei den Kosten zu Buche geschlagen.

Gleichzeitig erweitert Schindler sein Leistungsspektrum durch Innovationen in den Bereichen vernetztes Bauen und zukunftsfähige Mobilität: "Wir investieren stark in die digitale Zukunft des Aufzugs und bieten neue Features und Services an, wie das Schindler Actionboard, mit dem Betreiber ihre Anlagen effizienter betreuen können", ergänzt Frank Böhnert.

Der 1874 gegründete Schindler Konzern beschäftigt mehr als 60.000 Mitarbeitende in über 100 Ländern. Schindler Deutschland wurde 1906 als erste Auslandstochter gegründet. In Deutschland arbeiten mehr als 4.000 Mitarbeitende an über 70 Standorten für das Unternehmen.

www.schindler.de

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