Schindler Ahead Core kann bei Fahrtreppen von Schindler und anderer Marken problemlos nachgerüstet werden. Bei Schindler Neuanlagen ist die digitale Anbindung bereits implementiert.

Schindler Ahead Core kann bei Fahrtreppen von Schindler und anderer Marken problemlos nachgerüstet werden. Bei Schindler Neuanlagen ist die digitale Anbindung bereits implementiert. (Foto: © Schindler)

Remote Monitoring für die Fahrtreppe

Aktuelles

Was für Aufzüge bereits seit vielen Jahren auf dem Markt ist, bietet Schindler in Deutschland ab sofort auch für die fahrenden Stufen. Die digitale Anbindung Schindler Ahead Core soll die Funktion der Fahrtreppen rund um die Uhr überwachen.

Ab sofort können Kunden von Schindler Deutschland das intelligente Remote Monitoring, das sie bereits für Aufzüge kennen, herstellerübergreifend auch für ihre Fahrtreppen nutzen, erklärt Schindler Deutschland. Die Lösung wurde in mehreren Ländern, darunter USA und China, schon etabliert und mit umfassenden Daten trainiert. Schindler Ahead Core, so der Name der Lösung, sammelt, analysiert und übermittelt anlagenrelevante Daten 24/7 in Echtzeit, erklärt der Konzern.

Außerdem erkenne es selbstständig Abweichungen vom Normalbetrieb und setze eine automatische Entstörungskette in Gang, berichtet Schindler Deutschland. "Sollte eine Fahrtreppe stehen, löst dies eine sofortige Information aus, auf die die Experten von Schindler umgehend über die digitale Verbindung aus der Ferne oder persönlich vor Ort reagieren", heißt es in der Pressemitteilung.

Zeit und Ressourcen sparen

Schindler digitalisiert die Fahrtreppen in Deutschland. Durch Remote Monitoring reduzieren sich Ausfallzeiten um ein Drittel. Foto: © SchindlerSchindler digitalisiert die Fahrtreppen in Deutschland. Durch Remote Monitoring reduzieren sich Ausfallzeiten um ein Drittel. Foto: © Schindler

Schindler Servicetechniker erhalten die Fehlermeldungen der Anlagen inklusive einer Fehlerdiagnose direkt auf ihr Smartphone und könnten sich so, auch auf Basis früherer Daten, auf die Gegebenheiten am Einsatzort vorbereiten und Fehlerursachen zügig lokalisieren. "Unsere Kunden verlieren keine Zeit und Ressourcen mehr damit, die Funktionsfähigkeit der Fahrtreppen regelmäßig zu kontrollieren, einen Stillstand selbst festzustellen und an uns zu melden", so Stefan Janßen, Geschäftsleiter Service bei Schindler Deutschland.

Die Kunden behielten außerdem jederzeit den Überblick über ihre Anlagen, da eine Informations- und Kommunikationsplattform, genannt ActionBoard. Es bietet Transparenz über den Zustand, die Störungen und die durchgeführten Maßnahmen.

Fahrtreppen-Betreiber können Ahead Core für alle Anlagen von Schindler nachrüsten. Auch für ältere Anlagen und Fahrtreppen anderer Hersteller gibt es eine technische Möglichkeit der Nachrüstung. Für neue Fahrtreppen kann die smarte Anbindung bei Schindler von Beginn an konfiguriert werden.


Weitere Informationen: schindler.de