(Foto: © osma GmbH & Co. KG)

Neue Transport-Lösung für Fahrräder in Wohngebäuden

Aktuelles

osma hat den „oBike Riser“ auf den Markt gebracht. Das neue Produkt soll für mehr Flexibilität und Sicherheit beim Transport von Fahrrädern in Wohngebäuden sorgen.

Die Transport-Lösung ist in Verbindung mit dem neuen Wohnhausaufzug von osma erhältlich.

Der Fahrradheber besteht aus einer speziellen Halterung, die in einer Schiene in der Ecke der Aufzugskabine läuft und von einem Elektromotor angetrieben wird. Damit kann ein Fahrrad mit einem Gewicht von bis zu 35 kg in der Aufzugskabine verankert und angehoben werden. So sollen auch Fahrräder mit ausladenden Rahmengrößen in kompakten 630-kg-Kabinen Platz finden, die sonst keine Fahrräder transportieren könnten, erklärt das Unternehmen.

Einfache Bedienung

Foto: © osma GmbH & Co. KGFoto: © osma GmbH & Co. KG

Die Bedienung ist laut osma einfach: "Aufzug wie gewohnt anfordern, Fahrrad in die Kabine schieben – ein unsichtbarer Stoßschutz schützt die Türzarge vor scharfkantigen Pedalen – und den oBike Riser herunterfahren." Dies geschieht über einen Totmannschalter am Kabineneingang, der mit einem Schlüssel gesteuert wird. Durch diese Sicherheitsvorkehrung können nur Bewohner, die mit der Bedienung vertraut sind, den oBike Riser benutzen.

Nun wird das Vorderrad in die Halterung eingehängt und mit dem Klettband gesichert. Ein Schutzüberzug über der Halterung verhindert Beschädigungen oder Kratzer an der Felge. Anschließend die Halterung so weit hochfahren, dass die Aufzugstür nicht mehr blockiert ist. Solange sich das Rad während des Ladevorgangs im Durchgang befindet, verhindert ein Lichtvorhang das Schließen der Türen.

Nun wie gewohnt die Haltestelle wählen. An der Zielhaltestelle den oBike Riser wieder herunterfahren, das Vorderrad entsichern und mit dem Fahrrad die Kabine verlassen. Der ganze Vorgang dauert weniger als 90 Sekunden Und dank der platzoptimierten Konstruktion sollen neben dem Fahrrad noch vier weitere Fahrgäste oder Einkäufe Platz finden.

Unter Dauerbelastung getestet

Der autarke Elektromotor des Fahrradhebers wird über die Stromversorgung des Aufzugs betrieben. Ein Ausfall des oBike Risers soll keine Auswirkungen auf die Verfügbarkeit des Aufzugs haben, erklärt osma.

Im hauseigenen Prüflabor sei der oBike Riser zudem unter Dauerbelastung getestet worden: "Nach einer simulierten Nutzungsdauer von zwei Jahren waren weder eine auffällige Motortemperatur- oder Geräuschpegelerhöhung feststellbar noch ein merklicher Teileverschleiß."


Weitere Informationen: osma.de

Das könnte Sie auch interessieren: